VON PEST, PILGERBROT UND EINER MÄRCHENHAFTEN GESCHICHTE
„Der Bäckermeister“
Auszug aus „Alle warten auf das Lebkuchenweiblein“ von Heidi Knoblich.

Sie ergänzt die am Eingang des Alten Kurparks stehende, ebenfalls von Thomas Rees erschaffenen, Skulptur „Das Lebkuchenweiblein“. Auf der Vorderseite zeigt sie das Lebkuchenweiblein mit ihrer Enkelin Ida, die sie zum ersten Mal auf ihrem Lebkuchenhandel begleiten darf, in der Backstube. Der Bäckermeister hält schon die bestellte Anzahl Lebkuchen bereit, damit die beiden, die von einem Schneesturm zurückgehalten wurden, zügig losziehen können in die Stuben des Tals. Dort werden sie schon vermisst.
Vom Kopf der Skulptur aus hält Jakob hinter dem großen Wald sehnsüchtig Ausschau nach dem Lebkuchenweiblein. Wenn das Lebkuchenweiblein nicht kommt, hat die Mutter gesagt, könne es nicht Weihnachten werden. Lebkuchen war in den ärmlichen Gegenden des Schwarzwalds oftmals das einzige Weihnachtsgeschenk.


Geschnitzt aus einer sehr alten Weißtanne aus dem Todtmooser Wald. Gesamthöhe etwa 4,5 Meter, Durchmesser unten etwa 90 Zentimeter, oben 140 Zentimeter.









