Abnoba

„Abnoba“

– von Mons Abnoba, dem Schwarzwald und der Göttin

im Hochmoor Hinterzarten, Schwarzwald

      die Abnoba - von Mons Abnoba, dem Schwarzwald und der Göttin

Abnoba ist eine weibliche Gottheit in der keltischen Religion, deren Kult in der römischen Kaiserzeit im Schwarzwald verbreitet war. Sie gilt als Beschützerin des Wildes, des Waldes und der Quellen und ist die Personifizierung des Schwarzwaldes. Verschiedene antike römische Autoren wie Avienus, Tacitus oder Plinius der Ältere bezeichneten in ihren Schriften den Schwarzwald als mons Abnoba. Mons ist das lateinische Wort für Berg oder Gebirge. Das keltische Wort abonā für „Fluss“ wird in der Forschung als ein möglicher Ursprung des Namens der Göttin Abnoba betrachtet.

„Abnoba“ – keltische Göttin des Schwarzwaldes (mons Abnoba) am  Hochmoor Hinterzarten, im Oktober 2023, Thomas Rees

"Abnoba" - keltische Göttin des Schwarzwaldes (mons Abnoba) am  Hochmoor Hinterzarten, im August 2023, Thomas Rees

„Abnoba“

„Abnoba“

Familie:           

Götterartige; Keltische Göttin der Wälder, Quellen und Flüsse.

Erscheinung:            

Göttlich! Zu erkennen an der Halskette, einer Triskele die für den Kreislauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod und für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht.

Charakter:          

Gütig, manchmal zerstreut wirkend, aber klar bei Verstand.

Verbreitung :     

Ausschließlich im Schwarzwald heimisch. Für andere ehemals keltische Gebiete, sind verwandte Göttinnen und Götter zuständig.

Schutz des Moores:               

Erlass göttlicher Gesetze, Wälder, Flüsse und Quellen betreffend.

Leitung der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit mit Richtlinienkompetenz in allen göttlichen Grundsatzfragen.        

                                                       

Diese Informationen können aus naheliegenden Gründen nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und endgültige Richtigkeit erheben.

„Abnoba“ vom Hochmoor Hinterzarten
die Quelle“, Skulptur Abnoba, Hinterzarten

 

Die Triskele steht in der keltischen Symbolik für das Werden, das Sein und das Vergehen - den Kreislauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod – für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die Triskele steht in der keltischen Symbolik für das Werden, das Sein und das Vergehen – den Kreislauf des Lebens von der Geburt bis zum Tod – für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

 

Skulptur 1 „der Knabe im Moor“  – vom Geigemann und Gräberknecht

Skulptur 2 „die Abnoba“  – von Mons Abnoba, dem Schwarzwald und der Göttin

Skulptur 3 „der Faun“ – von einem Naturgott und der Sprunghaftigkeit

Skulptur 4 „die Moosmännle“  – von der Kraft der blauen Beeren

Skulptur 5 „der Nebulon“ – von einer verzauberten Welt

Skulptur 6 „das Moos-Annele“  – von der Femme fatale und dem Moor

zur Übersicht Moorwächter

 


Impressum

Projekt: Gemeinde Hinterzarten 2023;

Idee: AG Moor/Wasser, Initiative Zukunft Hinterzarten: Inge Baeuchle, Thomas Drubba, Martina Ketterer-Podewski, Achim Laber, Dr. Richard Schmid, Eugen Winterhalder

Skulpturen: Thomas Rees; Weißtanne ca. 200 Jahre, bis zu 4,5 m hoch,  ca. 3,0 t.

Regie und Drehbuch: Achim Laber

Übersetzung: Eliza und Andreas Kramer; Susanne Fiessler

Sprecher: Klaus Gülker, Susanne Fiessler, Rosalin Blue, Claudie Sabatier und Dorothée Grieger

Besonderer Dank: Bauhof Hinterzarten, Forstunternehmen Tritschler, Forstbetrieb Tritschler, Rudi Metzler GmbH Dächer und Fassaden, Weber Metallverarbeitung Freiburg